Comeback der Unternehmensanleihen

Die Zinswende eröffnet neue Anlagemöglichkeiten

Ein Beitrag von Christian Hesse und Jörg Bungeroth

Abb.: AdobeStock, 426038191, deacon docs
Corporate Bonds mit hoher Bonität haben an Attraktivität gewonnen

Staatsanleihen und Corporate Bonds sind mit der Zinswende deutlich attraktiver geworden. „Im neuen Marktregime sind festverzinsliche Anlagen als Renditetreiber wieder relevant“, sagt Christian Hesse, Kundenbetreuer für Non-Profit-Organisationen bei der Deka. Da liegt es auf der Hand, dass auch Unternehmensanleihen gefragt sind. Zudem bieten Corporates die Möglichkeit, ein bestehendes Portfolio aus Aktien, Staatsanleihen und Immobilien weiter zu diversifizieren und renditestärker aufzustellen.

Gerade für kirchliche Anleger, die ein Interesse an langfristigen stabilen Erträgen haben, sind diese Titel interessant, indem sie sich beispielsweise für längere Laufzeiten mit tendenziell höheren Renditeaussichten entscheiden. „Diese Möglichkeit nehmen sie in der Praxis auch wahr“, bestätigt Jörg Bungeroth, Produktspezialist für Anleihen bei der Deka. Gerade Investoren aus dem Non-Profit-Bereich bekunden vermehrt Interesse an Corporates, die mit einem auskömmlichen Kupon ausgestattet sind. „Selbst sehr konservativ agierende Investoren können im aktuellen Umfeld im Investment-Grade-Bereich ordentliche Erträge in der Größenordnung von 3 bis 4,5 Prozent erzielen“, so Bungeroth weiter. „Auf dem jetzigen Niveau können sich Investoren zu einem fairen Preis Kupons einkaufen. Und perspektivisch haben sie den Vorteil, künftig auch noch Kursgewinne zu verzeichnen, sollten die Renditeniveaus sinken.“

Angebot an nachhaltig ausgerichteten Anleihen steigt stetig

Wer in erstklassige Unternehmensanleihen investiert, muss aktuell kein hohes Kreditrisiko in Kauf nehmen. Trotz unsicherer Wirtschaftsaussichten seien die Fundamentaldaten der Unternehmen nach wie vor solide, ergänzt der Anleihe-Experte. Für Investoren ohne Spezialwissen gestalte es sich aber schwierig, einzelne Bonds zu kaufen. Denn jedes Papier ist unterschiedlich ausgestaltet, eine zusätzliche Hürde ist die hohe Stückelung bei vielen Anleihen. Für viele kirchliche Einrichtungen ist deshalb eine Fondslösung empfehlenswert.

Neben den Erträgen achten kirchliche Institutionen auch darauf, verantwortungsbewusst mit der Schöpfung umzugehen und nachhaltig ausgerichtet zu investieren. „Nicht nur auf Aktien-, sondern auch auf Anleiheseite gibt es dazu immer mehr Möglichkeiten“, sagt Kundenbetreuer Christian Hesse. Dazu zählen auch Lösungen im Fondsmantel.

Die Zinsen sind wieder auf auskömmlichen Niveaus angekommen, insbesondere höher rentierliche Corporates sind daher wieder interessant. Neben den regelmäßigen Kuponzahlungen haben sich auch die Ertragsaussichten deutlich verbessert. Insofern sind sie ein wichtiger Baustein in einem renditeorientierten Portfolio. 

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Abb.: DekaBank Deutsche Girozentrale

Christian Hesse ist Kundenbetreuer im Kompetenzteam Öffentlicher Sektor/Non Profit im institutionellen Vertrieb der DekaBank.


Abb.: DekaBank Deutsche Girozentrale

Jörg Bungeroth ist Portfoliomanager der Deka im Team Rentenmanagement Institutionell, und dort für das Management von europäischen Rentenspezialfonds und als Produktspezialist Renten tätig.